Dienstag, 18.02.20
Zum Sonnenaufgang wurde ich wach und lief zum Strand. Mein Morgenschwimmen wurde nicht nur wegen des wunderschönen Sonnenaufgangs eine unvergessliche Erfahrung, sondern auch wegen der Delphine. Einer der Delphine, der für lange Zeit in sicherer Entfernung um mich herumsprang, entschied sich irgendwann, direkt neben mir entlangzutauchen. Mit gerade genug Abstand, dass seine Seitenflosse mich nicht berührte. Und als ich gerade das Wasser verlassen hatte, tauchte auch noch ganz in der Nähe eine kleine Schildkröte auf!
Auf den Rückweg (zwei Emus liefen über die Straße) hielt ich noch einmal am Nanga Beach. Diesmal war das Wasser ruhig, ich wurde aber für Ewigkeiten von einer Biene verfolgt. Der Manager des Campingplatzes liess mich sogar die Dusche benutzen.
In Carnavon lief ich an der Promenade entlang und entschloss spontan, die Nacht hier zu verbringen. Garry nahm meine spontane Anfrage auch an.
Als ich ankam, hatte er zwei Freunde da (Aboriginals). Wir tranken Kaffee/Kakao und assen Mango.
Danach nahm er mich in seinem wenig vertrauenserweckenden, rostigen, aber schon cool 4W mit zum Fluss. Dieser ist meistens ausgetrocknet, aber wird manchmal durchflutet. Zwei Tage zuvor war das Wasser angekommen. Er sah nahezu rosa aus, wegen der aufgewühlten roten Erde und die Bäume standen teilweise mehrere metertief im Wasser.
Wir fuhren (offroad) zur Flussmündung (der jüngere der Hunde lief am Strand neben dem Auto her). Es sah toll aus. Links das klare Meerwasser, rechts das erdige Flusswasser.
Wir assen Dumplings und schauten Fernseh, Garry schlief irgendwann ein und ich führte ein Telefonat.
Zum Sonnenaufgang wurde ich wach und lief zum Strand. Mein Morgenschwimmen wurde nicht nur wegen des wunderschönen Sonnenaufgangs eine unvergessliche Erfahrung, sondern auch wegen der Delphine. Einer der Delphine, der für lange Zeit in sicherer Entfernung um mich herumsprang, entschied sich irgendwann, direkt neben mir entlangzutauchen. Mit gerade genug Abstand, dass seine Seitenflosse mich nicht berührte. Und als ich gerade das Wasser verlassen hatte, tauchte auch noch ganz in der Nähe eine kleine Schildkröte auf!
Auf den Rückweg (zwei Emus liefen über die Straße) hielt ich noch einmal am Nanga Beach. Diesmal war das Wasser ruhig, ich wurde aber für Ewigkeiten von einer Biene verfolgt. Der Manager des Campingplatzes liess mich sogar die Dusche benutzen.
In Carnavon lief ich an der Promenade entlang und entschloss spontan, die Nacht hier zu verbringen. Garry nahm meine spontane Anfrage auch an.
Als ich ankam, hatte er zwei Freunde da (Aboriginals). Wir tranken Kaffee/Kakao und assen Mango.
Danach nahm er mich in seinem wenig vertrauenserweckenden, rostigen, aber schon cool 4W mit zum Fluss. Dieser ist meistens ausgetrocknet, aber wird manchmal durchflutet. Zwei Tage zuvor war das Wasser angekommen. Er sah nahezu rosa aus, wegen der aufgewühlten roten Erde und die Bäume standen teilweise mehrere metertief im Wasser.
Wir fuhren (offroad) zur Flussmündung (der jüngere der Hunde lief am Strand neben dem Auto her). Es sah toll aus. Links das klare Meerwasser, rechts das erdige Flusswasser.
Wir assen Dumplings und schauten Fernseh, Garry schlief irgendwann ein und ich führte ein Telefonat.
Mittwoch, 19.02.20
Morgens verließ ich Carnavon früh und fuhr ohne Stopp nach Coral Bay durch. Ich verbrachte den Tag am Strand mit schwimmen, schnorcheln (viele kleinere, aber auch größere Fische, jedoch verstreut) und buchte mich dann im Hostel (günstiger als der Campingplatz) ein.
Es war gerade Mal vier Uhr, als ich mein Zehnerzimmer betrat, aber ich hatte keinen Fuß in den Raum gesetzt, da wurde mir auch schon Rum angeboten. Ich zögerte, woraufhin mir das Glas einfach in die Hand gedrückt wurde.
Wir (James und Patrick, zwei Australier und Liz, Belgierin) machten uns bald auf zu einem Aussichtspunkt, von welchem wir den Sonnenuntergang beobachten wollten. Wir brauchten 1,5 Stunden für den halben Kilometer und waren pünktlich vor Ort.
Nach Sonnenuntergang (James befand sich auf Level 10) gingen wir zu Bills, einen kleinen Pub. Dort trafen wir auf ein paar weitere, ziemlich interessante Leute. Sobald wir zurück im Raum waren (immer noch die einzigen), machte sich meine Müdigkeit bemerkbar. Ich kann nicht sagen, wie lange die anderen noch gefeiert haben, ich schlief in Sekunden ein.
Morgens verließ ich Carnavon früh und fuhr ohne Stopp nach Coral Bay durch. Ich verbrachte den Tag am Strand mit schwimmen, schnorcheln (viele kleinere, aber auch größere Fische, jedoch verstreut) und buchte mich dann im Hostel (günstiger als der Campingplatz) ein.
Es war gerade Mal vier Uhr, als ich mein Zehnerzimmer betrat, aber ich hatte keinen Fuß in den Raum gesetzt, da wurde mir auch schon Rum angeboten. Ich zögerte, woraufhin mir das Glas einfach in die Hand gedrückt wurde.
Wir (James und Patrick, zwei Australier und Liz, Belgierin) machten uns bald auf zu einem Aussichtspunkt, von welchem wir den Sonnenuntergang beobachten wollten. Wir brauchten 1,5 Stunden für den halben Kilometer und waren pünktlich vor Ort.
Nach Sonnenuntergang (James befand sich auf Level 10) gingen wir zu Bills, einen kleinen Pub. Dort trafen wir auf ein paar weitere, ziemlich interessante Leute. Sobald wir zurück im Raum waren (immer noch die einzigen), machte sich meine Müdigkeit bemerkbar. Ich kann nicht sagen, wie lange die anderen noch gefeiert haben, ich schlief in Sekunden ein.
Donnerstag, 20.02.20
Als ich aufwachte, musste ich feststellen, dass zwei weitere Leute im Raum geschlafen hatten. Ich hatte gerade mein Wasser für die Nudeln aufgesetzt (ich hatte meinen Brot und Müslivorrat aufgegessen), da schenkten mir zwei Mädchen eine Tüte mit Brot, Käse, Schinken, Tomate und Gurke.
James drehte mir später noch einen Donut und einen Eistee auf, als ich die beiden zum Frühstücken begleitete.
Um zehn traf ich mit mit Augustus, meinen Host. Zusammen mit seinem Freund Chris und einen französischen Backpackermaedchen fuhren wir mit seinem kleinen Boot raus. Es war ein wunderschöner Morgen. Das Wasser war blauer als der Himmel und Mithilfe von Chris Funkgerät und den Tourischiffen spürten wir einen Walhai auf und schnorchelten mit ihm! Er war riesig, bestimmt zehn Meter und so zügig unterwegs, dass ich nicht länger als vielleicht 20/30 Sekunden mithalten konnte.
Wieder ins Boot zu kommen, war gar nicht so einfach. Augustos half mir.
Das nächste Mal, dass wir ins Wasser sprangen, war für einen Tigerhai. Augustos und die Französin zögerten nicht, mich setzte Chris erst ein paar Minuten später ab, nachdem der Hai sich als freundlich gesinnt bewiesen hatte. Ich watf einen Blick auf ihn, was beeindruckend war, freute mich aber auch, als Chris mich wieder ins Boot zog.
Nach dieser tollen Erfahrung fuhren wir zu einem der Riffs, befestigten das Boot an einer Boje und gingen alle vier zusammen Schnorcheln.
Wir sahen unendlich viele Fische, Schildkröten, Riffhaie und sogar eine Seeschlange!
Zurück im Boot waren wir alle nur am Strahlen.
Den Rest des Tages verbrachte ich an Strand. Ich ging schwimmen und spazierte am Strand entlang, in der Hoffnung ein paar Babyhaie zu sehen. Leider nur Rochen. Ich telefonierte mit Papi und Storm, während ich den Sonnenuntergang betrachtete.
Abends ging Augustos mit Freunden und mir im Reef Cafe essen, dann erzählten wir noch etwas, bevor wir schlafen gingen.
Als ich aufwachte, musste ich feststellen, dass zwei weitere Leute im Raum geschlafen hatten. Ich hatte gerade mein Wasser für die Nudeln aufgesetzt (ich hatte meinen Brot und Müslivorrat aufgegessen), da schenkten mir zwei Mädchen eine Tüte mit Brot, Käse, Schinken, Tomate und Gurke.
James drehte mir später noch einen Donut und einen Eistee auf, als ich die beiden zum Frühstücken begleitete.
Um zehn traf ich mit mit Augustus, meinen Host. Zusammen mit seinem Freund Chris und einen französischen Backpackermaedchen fuhren wir mit seinem kleinen Boot raus. Es war ein wunderschöner Morgen. Das Wasser war blauer als der Himmel und Mithilfe von Chris Funkgerät und den Tourischiffen spürten wir einen Walhai auf und schnorchelten mit ihm! Er war riesig, bestimmt zehn Meter und so zügig unterwegs, dass ich nicht länger als vielleicht 20/30 Sekunden mithalten konnte.
Wieder ins Boot zu kommen, war gar nicht so einfach. Augustos half mir.
Das nächste Mal, dass wir ins Wasser sprangen, war für einen Tigerhai. Augustos und die Französin zögerten nicht, mich setzte Chris erst ein paar Minuten später ab, nachdem der Hai sich als freundlich gesinnt bewiesen hatte. Ich watf einen Blick auf ihn, was beeindruckend war, freute mich aber auch, als Chris mich wieder ins Boot zog.
Nach dieser tollen Erfahrung fuhren wir zu einem der Riffs, befestigten das Boot an einer Boje und gingen alle vier zusammen Schnorcheln.
Wir sahen unendlich viele Fische, Schildkröten, Riffhaie und sogar eine Seeschlange!
Zurück im Boot waren wir alle nur am Strahlen.
Den Rest des Tages verbrachte ich an Strand. Ich ging schwimmen und spazierte am Strand entlang, in der Hoffnung ein paar Babyhaie zu sehen. Leider nur Rochen. Ich telefonierte mit Papi und Storm, während ich den Sonnenuntergang betrachtete.
Abends ging Augustos mit Freunden und mir im Reef Cafe essen, dann erzählten wir noch etwas, bevor wir schlafen gingen.
Freitag, 21.02.20
Morgens ging es mir nicht so gut (Übelkeit, Kopfschmerzen), weshalb ich den halben Tag im Schatten am Strand verbrachte und nur etwas schwimmen und schnorcheln ging.
Dann fuhr ich nach Exmouth (ein Emu stand plötzlich mitten auf dem Highway, wo ich am Strand telefonierte und auf Dans Nachricht wartete.
Wir unterhielten uns super, leider kamen dann spontan ein paar Freunde vorbei. Meine Kopfschmerzen fanden das nicht so lustig, weshalb ich um 12 im Bett lag, die ziemlich laute Musik aber noch bis halb fünf hörte. Storm und Maria lenkten mich ab, aber ich wachte mit noch stärken Kopfschmerzen auf.
Morgens ging es mir nicht so gut (Übelkeit, Kopfschmerzen), weshalb ich den halben Tag im Schatten am Strand verbrachte und nur etwas schwimmen und schnorcheln ging.
Dann fuhr ich nach Exmouth (ein Emu stand plötzlich mitten auf dem Highway, wo ich am Strand telefonierte und auf Dans Nachricht wartete.
Wir unterhielten uns super, leider kamen dann spontan ein paar Freunde vorbei. Meine Kopfschmerzen fanden das nicht so lustig, weshalb ich um 12 im Bett lag, die ziemlich laute Musik aber noch bis halb fünf hörte. Storm und Maria lenkten mich ab, aber ich wachte mit noch stärken Kopfschmerzen auf.
Samstag, 22.03
Definitiv der unproduktivste Tag meines Trips. Erst um zehn bequemte ich mich aus dem Bett und verließ das Haus erst gegen zwölf. Ich lief zum Strand und plante meine Tage im Nationalpark. Ich fragte zwei Backpackermaedchen nach einem Stift, was zu einem längeren Gespräch führte und zwei weitere gaben mir später einen Lift zur Hauptstrasse.
Dan hatte wohl einen ziemlich schlimmen Kater. Er hatte keine meiner Nachrichten beantwortet, weshalb ich einfach anfing für uns beide ezu kochen. Ich kam aber nicht weit. Ich hatte gerade die Nudeln ins Wasser geschmissen, da kam Jason vorbei und fragte, ob wir ihn begleiten wollten. Er war auf dem Weg zum Strand, um Babyschildkröten zu beobachten. Natürlich wollte ich mit, ich schüttete das Wasser wieder ab und ging mit ihm mit.
Wir warteten bis es dunkel wurde, sahen aber leider keine Schildkröte. Dafür stolperte ich über einen Stein und ritzte mir den dicken Zeh auf. Wenigstens einer Erinnerung.
Ich kochte zuende, wir assen zu Abend, ich füllte meine Wasserflaschen auf, briet die Pfannkuchen fürs Frühstück und ging duschen. Alles perfekt vorbereitet für ein paar Tage Camping.
Definitiv der unproduktivste Tag meines Trips. Erst um zehn bequemte ich mich aus dem Bett und verließ das Haus erst gegen zwölf. Ich lief zum Strand und plante meine Tage im Nationalpark. Ich fragte zwei Backpackermaedchen nach einem Stift, was zu einem längeren Gespräch führte und zwei weitere gaben mir später einen Lift zur Hauptstrasse.
Dan hatte wohl einen ziemlich schlimmen Kater. Er hatte keine meiner Nachrichten beantwortet, weshalb ich einfach anfing für uns beide ezu kochen. Ich kam aber nicht weit. Ich hatte gerade die Nudeln ins Wasser geschmissen, da kam Jason vorbei und fragte, ob wir ihn begleiten wollten. Er war auf dem Weg zum Strand, um Babyschildkröten zu beobachten. Natürlich wollte ich mit, ich schüttete das Wasser wieder ab und ging mit ihm mit.
Wir warteten bis es dunkel wurde, sahen aber leider keine Schildkröte. Dafür stolperte ich über einen Stein und ritzte mir den dicken Zeh auf. Wenigstens einer Erinnerung.
Ich kochte zuende, wir assen zu Abend, ich füllte meine Wasserflaschen auf, briet die Pfannkuchen fürs Frühstück und ging duschen. Alles perfekt vorbereitet für ein paar Tage Camping.
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