Freitag, 14.02.20
Um sechs Uhr verliessen Phil und ich das Haus und machten uns auf zum Kalbarri National Park. Der Loop, den wir wandern wollten, wird aufgrund der Temperaturen um 7 Uhr morgens geschlossen.
Wir brauchten 2,5 Stunden für die 10km und die Aussicht war atemberaubend. Der Fluss war vollkommen ausgetrocknet, so konnten wir auf dem Flussbett laufen. Die grossen Felswände zu beiden Seiten. Es war anstrengend und wurde zum Ende hin super heiss. Phil erzählte mir die interessantesten Reisegeschichten, wir sahen Enten und Schwäne und natürlich Nature's Window. Ein Loch im Felsen mit tollem Ausblick.
Danach folgten wir noch zwei kurzen Wegen zum Z Bend und Hawks Head Lookout und einen weiteren, dessen Namen ich mir nicht merken konnte. Dort trafen wir vier Reisende und unterhielten uns kurz mit ihnen.
Nach dem Mittagessen fuhr ich zurück zum Bigurda Trail und lief die Hälfte, die ich am Vortrag nicht geschafft hatte. Währenddessen wurde ich von einer Biene in den Finger gestochen. Glücklicherweise nur der Finger, zuvor hatte sich eine in meinen Haaren verfangen. Ihr könnt euch vorstellen, wie schnell ich plötzlich rennen konnte und wie stark ich meinen Kopf geschüttelt habe. Den Stachel herauszuziehen war eine Herausforderung für sich.
Zurück in Phil's Haus, kamen bald zwei weitere Backpacker an, die diese Nacht blieben. Das französische Mädchen wurde zwei Tage vorher von einem Seelöwen gebissen (Sagt noch Mal ich soll mich vor Haien, Spinnen und Schlangen in Acht nehmen) und sie und ihr italienischer Freund machen nun im Internet die Runde.
Sie kochten leckeren Kartoffelauflauf.
Um sechs Uhr verliessen Phil und ich das Haus und machten uns auf zum Kalbarri National Park. Der Loop, den wir wandern wollten, wird aufgrund der Temperaturen um 7 Uhr morgens geschlossen.
Wir brauchten 2,5 Stunden für die 10km und die Aussicht war atemberaubend. Der Fluss war vollkommen ausgetrocknet, so konnten wir auf dem Flussbett laufen. Die grossen Felswände zu beiden Seiten. Es war anstrengend und wurde zum Ende hin super heiss. Phil erzählte mir die interessantesten Reisegeschichten, wir sahen Enten und Schwäne und natürlich Nature's Window. Ein Loch im Felsen mit tollem Ausblick.
Danach folgten wir noch zwei kurzen Wegen zum Z Bend und Hawks Head Lookout und einen weiteren, dessen Namen ich mir nicht merken konnte. Dort trafen wir vier Reisende und unterhielten uns kurz mit ihnen.
Nach dem Mittagessen fuhr ich zurück zum Bigurda Trail und lief die Hälfte, die ich am Vortrag nicht geschafft hatte. Währenddessen wurde ich von einer Biene in den Finger gestochen. Glücklicherweise nur der Finger, zuvor hatte sich eine in meinen Haaren verfangen. Ihr könnt euch vorstellen, wie schnell ich plötzlich rennen konnte und wie stark ich meinen Kopf geschüttelt habe. Den Stachel herauszuziehen war eine Herausforderung für sich.
Zurück in Phil's Haus, kamen bald zwei weitere Backpacker an, die diese Nacht blieben. Das französische Mädchen wurde zwei Tage vorher von einem Seelöwen gebissen (Sagt noch Mal ich soll mich vor Haien, Spinnen und Schlangen in Acht nehmen) und sie und ihr italienischer Freund machen nun im Internet die Runde.
Sie kochten leckeren Kartoffelauflauf.
Samstag, 15.02.20
Morgens schaute ich einer Pelikanfütterung zu. Es kam jedoch nur einer. Das reichte aber auch, um etwas zu kerben. Direkt danach gingen Phil und ich den Mushroom Rock und Red Bluff Beach erkunden. Er kannte die Gegend gut, so folgten wir nicht den Wanderweg. Der grosse Stein sah etwas aus wie ein Pilz. Wir kletterten die Felsen entlang und hatten tolle Aussichten. Meine Hand war leider ziemlich angeschwollen und machte das Klettern etwas schwerer. Der Italiener hatte mir Morgens etwas Creme gegeben und die Französin erfolgreich den Rest des Stachels entfernt.
Später am Tag fuhr ich zu den Blue Holes Schnorcheln. Tolle Fische, gar nicht weit von Strand. Ich kam aber vollkommen paniert zurück, weil der Wind so stark war. Wirklich getrocknet war ich auch nicht.
Wir kochten zusammen Pasta(aaaaa - Italiener in charge) mit Tomatensoße, Basilikum und spanischer Makerele (Phil's Verantwortung). Während alles vor sich hin blubberte, telefonierte ich mit Storm.
Morgens schaute ich einer Pelikanfütterung zu. Es kam jedoch nur einer. Das reichte aber auch, um etwas zu kerben. Direkt danach gingen Phil und ich den Mushroom Rock und Red Bluff Beach erkunden. Er kannte die Gegend gut, so folgten wir nicht den Wanderweg. Der grosse Stein sah etwas aus wie ein Pilz. Wir kletterten die Felsen entlang und hatten tolle Aussichten. Meine Hand war leider ziemlich angeschwollen und machte das Klettern etwas schwerer. Der Italiener hatte mir Morgens etwas Creme gegeben und die Französin erfolgreich den Rest des Stachels entfernt.
Später am Tag fuhr ich zu den Blue Holes Schnorcheln. Tolle Fische, gar nicht weit von Strand. Ich kam aber vollkommen paniert zurück, weil der Wind so stark war. Wirklich getrocknet war ich auch nicht.
Wir kochten zusammen Pasta(aaaaa - Italiener in charge) mit Tomatensoße, Basilikum und spanischer Makerele (Phil's Verantwortung). Während alles vor sich hin blubberte, telefonierte ich mit Storm.
Sonntag, 16.02.20
Morgens um sechs gab es einen Morgenspaziergang für Phil und mich, dann füllte ich meine Flaschen mit Regenwasser auf und fuhr Richtung Denham.
Zunächst schaute ich mir den Hamelin Pool mit seinen Stromatolites an.
Nach dem super klarem Wasser wurde ich von einem noch schöneren Strand überrascht. Hier musste ich mich ein- und austragen, damit der Campingplatz Manager einen Überblick hatte.
Ich sah meine ersten Emus. Ein Vater mit vier Kleinen und lief zwei Stunden am Strand entlang.
Ausnahmsweise hatte ich einmal einen Schattenparkplatz erwischt, weshalb ich das Auto nicht wie einen Ofen vorfand.
Weiter ging es zum Shell Beach, ein Strand, der ausschließlich aus Muscheln besteht. Das Wasser war weit weg und flach, aber die ganzen Muscheln waren den Besuch schon wert.
Ich hielt an ein paar Lookouts, unter anderem den Eagle Bluff Lookout. Normalerweise kann man von diesem kurzen Weg, der die Klippen entlangführt die Meerestiere beobachten. An diesem Tag war es aber windig und das sonst klare Wasser ziemlich aufgewühlt. Ich sah etwas dass eine Rochen sein könnte, vielleicht war es aber auch ein Stein. Ohne Storms dicken Pullover wäre ich wohl eingefroren.
In Denham wollte ich eigentlich schwimmen gehen, aber die Wellen waren hier noch einmal stärker. So sass ich nur am Strand, bis ich zu Jack gehen konnte. Jack war der Freund eines Couchsurfers Hostes.
Sein Mitbewohner Tobi und eine Freundin Maddison tranken und luden mich ein.
Lustigerweise kamen irgendwann die vier Reisenden dazu, die Phil und ich in Kalbarri getroffen hatten und noch ein paar Nachbarn. Der Sonnenuntergang war einzigartig.
Zusammen gingen wir zum Pub, der erstaunlich voll war für einen Sonntag. Es schien mir, jeder der in diesem Kaff lebte, war dort.
Ich unterhielt mich manchmal mit den Letzten, mit denen ich gekommen war, mit dem Pub Beisitzer (ich lehnte sein Getränkangebot trotzdem ab und lernte noch ein paar weitere Leute kennen, die in Monkey Mia wohnten (einem noch abgelegeneren, noch kleineren Tourismusort).
Im Endeffekt schlief ich dann bei Sammy, eine Nachbarin von Jack und Tobi. Der Abend war jedoch sehr erfolgreich und brachte mir am nächsten Tag einige Freebies...
Morgens um sechs gab es einen Morgenspaziergang für Phil und mich, dann füllte ich meine Flaschen mit Regenwasser auf und fuhr Richtung Denham.
Zunächst schaute ich mir den Hamelin Pool mit seinen Stromatolites an.
Nach dem super klarem Wasser wurde ich von einem noch schöneren Strand überrascht. Hier musste ich mich ein- und austragen, damit der Campingplatz Manager einen Überblick hatte.
Ich sah meine ersten Emus. Ein Vater mit vier Kleinen und lief zwei Stunden am Strand entlang.
Ausnahmsweise hatte ich einmal einen Schattenparkplatz erwischt, weshalb ich das Auto nicht wie einen Ofen vorfand.
Weiter ging es zum Shell Beach, ein Strand, der ausschließlich aus Muscheln besteht. Das Wasser war weit weg und flach, aber die ganzen Muscheln waren den Besuch schon wert.
Ich hielt an ein paar Lookouts, unter anderem den Eagle Bluff Lookout. Normalerweise kann man von diesem kurzen Weg, der die Klippen entlangführt die Meerestiere beobachten. An diesem Tag war es aber windig und das sonst klare Wasser ziemlich aufgewühlt. Ich sah etwas dass eine Rochen sein könnte, vielleicht war es aber auch ein Stein. Ohne Storms dicken Pullover wäre ich wohl eingefroren.
In Denham wollte ich eigentlich schwimmen gehen, aber die Wellen waren hier noch einmal stärker. So sass ich nur am Strand, bis ich zu Jack gehen konnte. Jack war der Freund eines Couchsurfers Hostes.
Sein Mitbewohner Tobi und eine Freundin Maddison tranken und luden mich ein.
Lustigerweise kamen irgendwann die vier Reisenden dazu, die Phil und ich in Kalbarri getroffen hatten und noch ein paar Nachbarn. Der Sonnenuntergang war einzigartig.
Zusammen gingen wir zum Pub, der erstaunlich voll war für einen Sonntag. Es schien mir, jeder der in diesem Kaff lebte, war dort.
Ich unterhielt mich manchmal mit den Letzten, mit denen ich gekommen war, mit dem Pub Beisitzer (ich lehnte sein Getränkangebot trotzdem ab und lernte noch ein paar weitere Leute kennen, die in Monkey Mia wohnten (einem noch abgelegeneren, noch kleineren Tourismusort).
Im Endeffekt schlief ich dann bei Sammy, eine Nachbarin von Jack und Tobi. Der Abend war jedoch sehr erfolgreich und brachte mir am nächsten Tag einige Freebies...
Montag, 17.02.20
Während meines Aufenthaltes in Monkey Mia traf ich so einige Leute wieder. Es fing schon mit Luke an, der mir mein Ticket verkaufte (er hatte nicht geschlafen).
Gut dass ich früher gegangen war, so war ich nämlich kein bisschen müde und schaffte es zu der Dolphin Experience. Monkey Mia ist einer der wenigen Organisationen, denen es erlaubt ist, die Delphine in geringen Masse zu füttern. Dabei wird viel über die Tiere erzählt.
Ich bekam zwei Fütterungen mit (zwischen 7:30 und 12 gibt es 1-3 Fütterungen bestehend aus je 3 Fischen pro Delphin täglich). Die Delphine sind aber unabhängig von der Fütterung und kommen nur manchmal.
Um 10 Uhr nahm Tobi mich dann auf seiner Wildlife Cruise mit. Kostenlos! Er war der Capitain. "Welcome on board, Lilli", las er meinen auf der Liste nicht existierenden Namen vor. Maddison nahm er auch mit.
Wir sahen Schildkröten und Rochen und sogar Seenkühe! Eine Mutter mit seinem Baby.
Gegen Ende hielte wir in einem super klarem Meeresabschnitt und gingen schwimmen. Wir durften vom Schiff ins Wasser springen! Es machte super Spass und das Wasser war so angenehm.
Zurück in Monkey Mia ging ich kurz schwimmen, bevor ich am Strand entlang lief. Immer wieder ging ich kurz schwimmen, um mich abzukühlen, aber auch das Wasser war pipiwarm. Es wurde umso wärmer, je weiter ich mich vom Hauptstrand entfernte. Pelikane und andere Vögel überall, ansonsten aber nur ein paar kleine Rochen und noch kleinere Fische.
Nach den Spaziergang ging ich noch Mal kurz im kälteren Wasser schwimmen, telefonierte und traf mich mit Allie an der Rezeption. Ich hatte sie am Tag zuvor im Pub getroffen und sie organisierte mir nun eine kostenlose Nacht auf dem Campingplatz (normalerweise 40$ pro Nacht). Wir redeten noch kurz, dann parkte ich mein Auto um und setzte mich an den Strand, um einen tollen Sonnenuntergang zu beobachten. Ich blieb am Strand liegen, bis es komplett dunkel war und die Sterne auftauchten.
Nach einer gewissen Dusche, legte ich mich ind Bett und schlief ein, während ich die Sterne betrachtete.
Während meines Aufenthaltes in Monkey Mia traf ich so einige Leute wieder. Es fing schon mit Luke an, der mir mein Ticket verkaufte (er hatte nicht geschlafen).
Gut dass ich früher gegangen war, so war ich nämlich kein bisschen müde und schaffte es zu der Dolphin Experience. Monkey Mia ist einer der wenigen Organisationen, denen es erlaubt ist, die Delphine in geringen Masse zu füttern. Dabei wird viel über die Tiere erzählt.
Ich bekam zwei Fütterungen mit (zwischen 7:30 und 12 gibt es 1-3 Fütterungen bestehend aus je 3 Fischen pro Delphin täglich). Die Delphine sind aber unabhängig von der Fütterung und kommen nur manchmal.
Um 10 Uhr nahm Tobi mich dann auf seiner Wildlife Cruise mit. Kostenlos! Er war der Capitain. "Welcome on board, Lilli", las er meinen auf der Liste nicht existierenden Namen vor. Maddison nahm er auch mit.
Wir sahen Schildkröten und Rochen und sogar Seenkühe! Eine Mutter mit seinem Baby.
Gegen Ende hielte wir in einem super klarem Meeresabschnitt und gingen schwimmen. Wir durften vom Schiff ins Wasser springen! Es machte super Spass und das Wasser war so angenehm.
Zurück in Monkey Mia ging ich kurz schwimmen, bevor ich am Strand entlang lief. Immer wieder ging ich kurz schwimmen, um mich abzukühlen, aber auch das Wasser war pipiwarm. Es wurde umso wärmer, je weiter ich mich vom Hauptstrand entfernte. Pelikane und andere Vögel überall, ansonsten aber nur ein paar kleine Rochen und noch kleinere Fische.
Nach den Spaziergang ging ich noch Mal kurz im kälteren Wasser schwimmen, telefonierte und traf mich mit Allie an der Rezeption. Ich hatte sie am Tag zuvor im Pub getroffen und sie organisierte mir nun eine kostenlose Nacht auf dem Campingplatz (normalerweise 40$ pro Nacht). Wir redeten noch kurz, dann parkte ich mein Auto um und setzte mich an den Strand, um einen tollen Sonnenuntergang zu beobachten. Ich blieb am Strand liegen, bis es komplett dunkel war und die Sterne auftauchten.
Nach einer gewissen Dusche, legte ich mich ind Bett und schlief ein, während ich die Sterne betrachtete.
Dienstag, 18.02.20
Zum Sonnenaufgang wurde ich wach und lief zum Strand. Mein Morgenschwimmen wurde nicht nur wegen des wunderschönen Sonnenaufgangs eine unvergessliche Erfahrung, sondern auch wegen der Delphine. Einer der Delphine, der für lange Zeit in sicherer Entfernung um mich herumsprang, entschied sich irgendwann, direkt neben mir entlangzutauchen. Mit gerade genug Abstand, dass seine Seitenflosse mich nicht berührte. Und als ich gerade das Wasser verlassen hatte, tauchte auch noch ganz in der Nähe eine kleine Schildkröte auf!
Auf den Rückweg hielt ich noch einmal am Nanga Beach. Diesmal war das Wasser ruhig, ich wurde aber für Ewigkeiten von einer Biene verfolgt. Der Manager des Campingplatzes liess mich sogar die Dusche benutzen.
In Carnavon lief ich an der Promenade entlang und entschloss spontan, die Nacht hier zu verbringen. Garry nahm meine spontabe Anfrage auch an.
Als ich ankam, hatte er zwei Freunde da (Aboriginals). Wir tranken Kaffee/Kakao und assen Mango.
Zum Sonnenaufgang wurde ich wach und lief zum Strand. Mein Morgenschwimmen wurde nicht nur wegen des wunderschönen Sonnenaufgangs eine unvergessliche Erfahrung, sondern auch wegen der Delphine. Einer der Delphine, der für lange Zeit in sicherer Entfernung um mich herumsprang, entschied sich irgendwann, direkt neben mir entlangzutauchen. Mit gerade genug Abstand, dass seine Seitenflosse mich nicht berührte. Und als ich gerade das Wasser verlassen hatte, tauchte auch noch ganz in der Nähe eine kleine Schildkröte auf!
Auf den Rückweg hielt ich noch einmal am Nanga Beach. Diesmal war das Wasser ruhig, ich wurde aber für Ewigkeiten von einer Biene verfolgt. Der Manager des Campingplatzes liess mich sogar die Dusche benutzen.
In Carnavon lief ich an der Promenade entlang und entschloss spontan, die Nacht hier zu verbringen. Garry nahm meine spontabe Anfrage auch an.
Als ich ankam, hatte er zwei Freunde da (Aboriginals). Wir tranken Kaffee/Kakao und assen Mango.
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