Dienstag, 11.02.20
Wieder zurück in meinem Leben als Morgenmensch verließ ich den Campingplatz um 6. Zunächst ging es nach Lencelin, wo ich zwei Stunden am Strand entlang spazierte.
Danach lieh ich mir ein Sanboard aus, um Sandsurfen zu gehen. Der Ladenbesitzer war so nett, und steckte mein Handy ein, damit es laden konnte, während ich unterwegs war.
Die Dünnen hochzulaufen war super anstrengend, aber das runter fahren machte unglaublich Spass. Wie Schlittenfahren nur und warm und Sand überall. Nach der Aktion sah ich aus wie paniert.
Ich fuhr zu einem netten Aussichtspunkt mit Blick auf die Dünen und ging dann noch kurz schwimmen, um den ganzen Sand loszuwerden. Ich gab das Brett zurück und bekam mein aufgeladenes Handy im Austausch.
Auf dem Weg nach Cervantes (Dünen überall) stoppte ich an einem netten Wanderweg mit Aussicht aufs Meer, dann ging es weiter zu den Pinnacles. Unendliche viele, komisch geformte Steine, die aus der Wüste aufragten.
Zunächst schaute ich mir das Museum und dann das ganze per Fuss an. Der längste Kilometer meines Lebens! Es war heiß, voller Fliegen und der Sand tief! Mein Fliegenhut und meine Wasserflasche retteten mich.
Dann fuhr ich noch Mal mit dem Wagen durch das ganze Gelände. Es gab einen unbefestigten Weg, der aus festgefahrenen Sand bestand. Mein Auto meisterte es!
In Cervantes schaute ich mir den See Thetis mit seinen Stromatolites an (versuchte Papi anzurufen und wurde gleichzeitig von Monsterameisen angegriffen) dann ging es weiter zur Jurien Bay, wo ich schwimmen ging und mich kurz mit Rick traf. Ein Couchsurfingmitglied, der mich nicht hosten konnte, sich aber trotzdem kurz mit mir traf und mich seine Dusche benutze liess. Sein Akzent machte die Unterhaltung unglaublich schwierig!
Auf dem Weg zum Campingplatz hatte ich einen unglaublich schönen Sonnenuntergang. Ich hatte etwas Netz, aber das Telefonat mit Papi endete trotzdem sehr schnell.
Wieder zurück in meinem Leben als Morgenmensch verließ ich den Campingplatz um 6. Zunächst ging es nach Lencelin, wo ich zwei Stunden am Strand entlang spazierte.
Danach lieh ich mir ein Sanboard aus, um Sandsurfen zu gehen. Der Ladenbesitzer war so nett, und steckte mein Handy ein, damit es laden konnte, während ich unterwegs war.
Die Dünnen hochzulaufen war super anstrengend, aber das runter fahren machte unglaublich Spass. Wie Schlittenfahren nur und warm und Sand überall. Nach der Aktion sah ich aus wie paniert.
Ich fuhr zu einem netten Aussichtspunkt mit Blick auf die Dünen und ging dann noch kurz schwimmen, um den ganzen Sand loszuwerden. Ich gab das Brett zurück und bekam mein aufgeladenes Handy im Austausch.
Auf dem Weg nach Cervantes (Dünen überall) stoppte ich an einem netten Wanderweg mit Aussicht aufs Meer, dann ging es weiter zu den Pinnacles. Unendliche viele, komisch geformte Steine, die aus der Wüste aufragten.
Zunächst schaute ich mir das Museum und dann das ganze per Fuss an. Der längste Kilometer meines Lebens! Es war heiß, voller Fliegen und der Sand tief! Mein Fliegenhut und meine Wasserflasche retteten mich.
Dann fuhr ich noch Mal mit dem Wagen durch das ganze Gelände. Es gab einen unbefestigten Weg, der aus festgefahrenen Sand bestand. Mein Auto meisterte es!
In Cervantes schaute ich mir den See Thetis mit seinen Stromatolites an (versuchte Papi anzurufen und wurde gleichzeitig von Monsterameisen angegriffen) dann ging es weiter zur Jurien Bay, wo ich schwimmen ging und mich kurz mit Rick traf. Ein Couchsurfingmitglied, der mich nicht hosten konnte, sich aber trotzdem kurz mit mir traf und mich seine Dusche benutze liess. Sein Akzent machte die Unterhaltung unglaublich schwierig!
Auf dem Weg zum Campingplatz hatte ich einen unglaublich schönen Sonnenuntergang. Ich hatte etwas Netz, aber das Telefonat mit Papi endete trotzdem sehr schnell.
Mittwoch, 12.02.20
Zum Sonnenaufgang wurde ich wach und trotz der elendigen Fliegen, stellte ich mich auf den ausgetrockneten See und beobachtete die toll rote Sonne.
Ich fuhr ein Stück, setzte mich ans Meer und frühstückte, dann ging es nach Port Henison. Ein netter Lookout, tolle Wellen, aber es blieb bei einem kurzen Spaziergang, da da schwimmen vor Ort nicht empfohlen wurde.
Auf dem Weg nach Geraldton sind überall gekrümmte, fast liegende Bäume auf den Feldern. Unglaublich interessant!
Zwei Stunden spazierte ich am Greenough River entlang. Bei dem heissen Wetter wahrscheinlich nicht die beste Idee. Sekunden später ran mir der Schweiß den Rücken hinunter. Die Aussicht auf die grünen Büsche und den breiten Fluss war es aber wert!
Weiter ging es zum Tarcoola Beach. Lange ging ich aber nicht schwimmen. Die Wellen waren hoch und die Algen nervten mich.
Beim Point Moore Lighthouse endete mein Trip dann spontan. Ich sprach einen französischen Backpacker an. Wir unterhielten uns und er wies mich daraufhin, dass man hier frei campen durfte. Ich fuhr also schnell zu Norman Harvey und innerhalb von 10 Minuten funktionierte meine Powerbank wieder.
Als ich zurück kam, hatten sich ein weiterer Franzose und ein britisches Pärchen dazu gesellt. Wir unterhielten uns den ganzen Abend, tranken Bier, assen Kekse (ich zwackte sogar die Reste des Chili Con Carne der Briten ab) und schauten uns den Sonnenuntergang an. Ein super toller Abend.
Zum Sonnenaufgang wurde ich wach und trotz der elendigen Fliegen, stellte ich mich auf den ausgetrockneten See und beobachtete die toll rote Sonne.
Ich fuhr ein Stück, setzte mich ans Meer und frühstückte, dann ging es nach Port Henison. Ein netter Lookout, tolle Wellen, aber es blieb bei einem kurzen Spaziergang, da da schwimmen vor Ort nicht empfohlen wurde.
Auf dem Weg nach Geraldton sind überall gekrümmte, fast liegende Bäume auf den Feldern. Unglaublich interessant!
Zwei Stunden spazierte ich am Greenough River entlang. Bei dem heissen Wetter wahrscheinlich nicht die beste Idee. Sekunden später ran mir der Schweiß den Rücken hinunter. Die Aussicht auf die grünen Büsche und den breiten Fluss war es aber wert!
Weiter ging es zum Tarcoola Beach. Lange ging ich aber nicht schwimmen. Die Wellen waren hoch und die Algen nervten mich.
Beim Point Moore Lighthouse endete mein Trip dann spontan. Ich sprach einen französischen Backpacker an. Wir unterhielten uns und er wies mich daraufhin, dass man hier frei campen durfte. Ich fuhr also schnell zu Norman Harvey und innerhalb von 10 Minuten funktionierte meine Powerbank wieder.
Als ich zurück kam, hatten sich ein weiterer Franzose und ein britisches Pärchen dazu gesellt. Wir unterhielten uns den ganzen Abend, tranken Bier, assen Kekse (ich zwackte sogar die Reste des Chili Con Carne der Briten ab) und schauten uns den Sonnenuntergang an. Ein super toller Abend.
Donnerstag, 13.02.20
Morgens ging ich kurz schwimmen (noch mehr Algen als am Tag davor), duschte und verabschiedete mich als erstes von den anderen. Bei Aldi kaufte ich Salat ein, dann ging es Richtung Kalbarri. Auf der Strecke gab es so viel zu tun!
Als erstes fuhr ich zu einem See, der aufgrund der Algen fast pink erscheint!
Durch Zufall fand ich den Bigurda Trail. Ein Wanderweg direkt an den Klippen. Ich folgte ihm 4km bis zum Island Rock und der Natural Bridge. Recht anstrengend, da der Weg nicht befestigt war. Dann ging es zum Eagles Gorge Lookout, ein kurzer Wanderweg, danach zum Pot Alley. Um zum Strand zu gelangen, musst man erst die Klippen hinunterklettern, wurde aber von einem super tollen Muschelstrand, grossen Wellen und dem Hinweis "kein Alleingang" empfangen. Ich folgte zwei kurzen Wegen zum Mushroom Rock Lookout und dem Red Bluff Lookout, dann konnte ich endlich zum Chinamens Strand fahren und im ruhigen Wasser entspannen. Kein Wandern mehr.
Abends lernte ich dann Phil kennen, meinen Gastgeber. Ich machte den Salat und er kochte selbstgefischte spanische Makerele mit Kroketten, während wir Pläne für den nächsten Tag schmiedeten. Ein Telefonat gab es natürlich auch.
Morgens ging ich kurz schwimmen (noch mehr Algen als am Tag davor), duschte und verabschiedete mich als erstes von den anderen. Bei Aldi kaufte ich Salat ein, dann ging es Richtung Kalbarri. Auf der Strecke gab es so viel zu tun!
Als erstes fuhr ich zu einem See, der aufgrund der Algen fast pink erscheint!
Durch Zufall fand ich den Bigurda Trail. Ein Wanderweg direkt an den Klippen. Ich folgte ihm 4km bis zum Island Rock und der Natural Bridge. Recht anstrengend, da der Weg nicht befestigt war. Dann ging es zum Eagles Gorge Lookout, ein kurzer Wanderweg, danach zum Pot Alley. Um zum Strand zu gelangen, musst man erst die Klippen hinunterklettern, wurde aber von einem super tollen Muschelstrand, grossen Wellen und dem Hinweis "kein Alleingang" empfangen. Ich folgte zwei kurzen Wegen zum Mushroom Rock Lookout und dem Red Bluff Lookout, dann konnte ich endlich zum Chinamens Strand fahren und im ruhigen Wasser entspannen. Kein Wandern mehr.
Abends lernte ich dann Phil kennen, meinen Gastgeber. Ich machte den Salat und er kochte selbstgefischte spanische Makerele mit Kroketten, während wir Pläne für den nächsten Tag schmiedeten. Ein Telefonat gab es natürlich auch.
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